Mr. Irish Bastard CD Review

Wenn man von den Menschen in Irland spricht, ist oft von der typischen irischen Lebensfreude die Rede, die nicht selten von der Leidenschaft für Musik und durch den Genuss von reichlich Bier gekrönt wird. Beides zusammen muss wohl im Jahr 2006 in Münster dazugeführt haben, das Mr. Irish Bastard mit dem Banjo-Spieler Gran E. Smith und der Tin-Whistle-Spielerin Lady Lily verstärkt durch den Schlagzeuger Ivo K’Nivo eine Band gründeten, um von nun an auf allen Bühnen auf denen man sie auftreten ließ zu spielen.

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Recht schnell wurden auch andere Musiker auf das Projekt aufmerksam und so kam es, dass nach nur zweimonatigem Bandbestehen die Band von The Levellers eingeladen wurden, im Vorprogramm ihrer Europatour zu spielen. Es folgten eine Headliner-Tour und eine Tour mit Fiddler’s Green im Herbst 2007 bis Frühjahr 2008, was den Bekanntheitsgrad enorm erhöhte. Auch In Extremo wurde auf Mr. Irish Bastard aufmerksam und nahm sie mit auf Konzertreise.

Foto: Robin Schmiedebach Photography

So spielten die verrückten Iren seit ihrer Gründung über 600 Konzerte und beweisen so u. a. in China, Japan, Italien, Tschechien, Taiwan, Polen, Österreich, Schweden, der Schweiz, Frankreich, Belgien, der Ukraine das der explosive Mix aus guter Laune Wortwitz gepaart mit Punkrock und Irish-Folk mit dem Mr. Irish Bastard nicht nur immer wieder ihr Publikum begeistern, sondern auch Länder- und Kultur überschreitend funktioniert und zum Tanzen und Feiern animiert.

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So verwundert es auch nicht, dass sie auch ein immer wieder gern gesehener Gast auf diversen Festivals wie u. a. dem Wacken Open Air, Rockharz Open Air, Summer Breeze, Reload Festival und Open Flair sind.

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Mr. Irish Bastard – All My Friends Are Idiots (Ten Green Bottles) (Official Music Video)

Aber und auch natürlich begeistern Mr. Irish Bastard auch von und auf CD, so auch auf ihrem neusten Output „Battle Songs of the Damned“, das mit 12 neuen Songs überzeugt.

Hier entführt uns Mr. Irish Bastard erneut in ihre einzigartige Welt voller Leidenschaft, Humor und mitreißender Musik. Dieses Album stellt, so die Band, eine Ode an die irischen Auswanderer in den USA dar, voll gepackt mit Geschichten, die vom Überlebenskampf, von Zusammenhalt und von unvergesslichen Feiern erzählen.

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Mr. Irish Bastard – New York’s Irish Navy (Official Lyric Video)

Von den heldenhaften Taten der „New York’s Irish Navy“ bis hin zu den humorvollen Auseinandersetzungen auf Bostoner Hochzeiten und den emotionalen Momenten bei „The Parting Glass“ – jedes Lied ist ein Fenster in die Seele der irischen Einwanderercommunity.
Mit „All My Friends Are Idiots“ bringt die Band den unverkennbaren irischen Witz zum Ausdruck, während die kraftvollen Gitarrenriffs und die lebhaften Melodien von Fiddle, Mandoline und Tin Whistle das musikalische Erbe Irlands ehren.

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Die markante Stimme des Sängers Chris verleiht den Songs eine Authentizität, die direkt ins Herz trifft. „Battle Songs of the Damned“ ist mehr als nur ein Album – es ist eine Einladung, das Leben mit all seinen Höhen und Tiefen zu feiern.
Und wie es Mr. Irish Bastard am besten zusammenfasst: We’re All Irish On St. Patrick’s Day!

Dem ist eigentlich nichts hinzuzufügen, außer das die Band auch live und das mit neuen und auch bekannten Hits wieder unterwegs ist um ein Feuerwerk irischer guter Laune zu verbreiten…

Vorläufige Termine sind:

02.03.2024 Wacken, Wacken Winter Special
07.03.2024 Stuttgart, Club Cann
08.03.2024 Aarau(CH), AHA
09.03.2024 Bern (CH), Klub Stellwerk
15.03.2024 Essen, Turock
17.03.2024 München, Backstage
22.03.2024 Cham, Live Club
23.03.2024 Nürnberg, Stereo/ Z-Bau
29.03.2024 Prag (CZ), Vagon Club
30.03.2024 Berlin, Hole44
04.04.2024 Bremen, Tower/Schlachthof
05.04.2024 Bielefeld, Forum
06.04.2024 Hamburg, Logo
12.04.2024 Freiburg, Jazzhouse
13.04.2024 Frankfurt, Batschkapp
20.04.2024 Köln, Luxor
11.05.2024 Hannover, Musikzentrum

Das Album erscheint übrigens als Digipak-CD, limitierter roter Vinyl und als Boxset am 15. März 2024

Fotos: musikma.de, Robin Schmiedebach und Julia-Radzieowksi

Cover: Reedo Records / Rough Trade