LEICHTMATROSE sind mit EP „Wir Kinder Vom Bahnhof Adamo“ am Start CD-Review

Wenn eine Band es schafft einen Musiker wie Joachim Witt so zu begeisterten, dass jener, welcher, sich intensiv mit dieser Band beschäftigt und sie einer Plattencompany vorschlägt und schließlich sogar einen Song mit ihnen aufnimmt, dann muss diese Band schon was ganz Besonderes sein…. und das sind LEICHTMATROSE!

2005 von Sänger und Kopf und Ideengeber Andreas Stitz aus Münster, wurde LEICHTMATROSE als Soloprojekt gegründet, wuchs durch die, Musiker Thomas Fest, Tom Günzel, Rick J. Jordan  (Mitbegründer von SCOOTER) und Stephan Sundrup im Laufe der letzten Jahre zur echten Band heran.

Hier das YouTube Video
Hier drüben im Graben (feat. Joachim Witt)

Mit interessanten Texten voller Poesie und Haltung weitab vom Alltäglichen, erspielen sich die Herren so eine treue Fangemeinde, die sie durch Tourneen u. a. mit Joachim Witt, Peter Heppner, DAF, Clan Of Cymox, ASP u. v. a. weiter ausbauen.

Aber auch auf Festivals wie dem Mera Luna machten die Musiker bereits erfolgreich auf sich aufmerksam. Musikalisch bewegt sich die Band dabei irgendwo zwischen Elektropop mit leichten Anleihen aus den 80ern, garniert mit einem fetten Spritzer feinsten Indierock. Dabei machen sie ihre ganz eigene Mischung, die sie von den vielen Schnelllebigen auf dem Markt unterscheidet.

Dabei bedient die Band immer wieder eine große Bandbreite von Emotionen, um ihre Zuhörer zu überraschen, mal mit augenzwinkernden Texten, aber auch mit ganz klaren Aussagen und Botschaften.

So waren LEICHTMATOSE 2020 federführend bei der Coverversion von „Nein, meine Söhne geb’ ich nicht“ (Reinhard Mey & Freunde) beteiligt, welches bisher mehr als 11,5 Millionen Aufrufe erreichte.

Auch sind sie Unterstützer der Initiative „Friedensdorf International”. Wobei bei aller Ernsthaftigkeit der Spaß bei LEICHTMATOSE natürlich auch nicht zu kurz kommt.

© Kirsten Nagel

Ganz im Gegenteil:

„Wir sind die Generation, die niemals aufhört zu tanzen“, schreit Frontmann Andreas Stitz, (der im realen Leben als Bewährungshelfer arbeitet) der jubelnden Menge bei einer der mitreißenden Shows von LEICHTMATROSE entgegen.

„Es ist die Sehnsucht nach den großen Songs – nach Melodien, die dir wochenlang im Kopf schwirren und du dich immer wieder beim Mitsingen erwischt- nach Texten, die dich aufrütteln, schockieren und gleichzeitig bewegen.“

Dieses Ziel haben sich LEICHTMATROSE auf die Fahne geschrieben und laut Kritikern und Fans schon lange erreicht.

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Leichtmatrose feat. Seraphina Kalze – Liebe (2k23)

„Ohrwurm verdächtige Pop-Poesien aus dem Zentrum des alltäglichen Wahnsinns“  so beschreibt das Magazin Orkus die Band.

Und  „dark-music-world.de“  sagt zur Musik der Leichtmatrosen: „Eine wahre Pralinenschachtel, die vor unterschiedlichen Geschmäckern und Facetten nur so strotzt“

Wobei ihre Agentur das wie folgt umschreibt: „Wer LEICHTMATROSE schon mal live erlebt hat, weiß, wie sich die Band in einen Rausch spielt und ihr eigener Spaß und Enthusiasmus sie selbst und auch das Publikum einfach überwältigt. Wo ein verrückter Frontmann dir die letzten Hemmungen nimmt und du mit dem Gefühl ‚was waren WIR heute geil?‘ zufrieden nach Hause gehst.“

Dabei sind sie nicht nur live hörenswert, sondern auch auf ihrer am 5. Mai erscheinenden EP, die den Titel „Wir Kinder vom Bahnhof Adamo“ tragen wird und sowohl musikalisch als auch textlich so einiges aus dem weiten Kosmos der Band in Form vom 7 Songs incl. des starken und eingängigen Hits „Liebe  2k23“ zu bieten hat.

Fazit: Mit LEICHTMATROSE ist ein Band am Start, die wohltuend anders ist und dennoch mit starken Melodien und Vielfalt überzeugt, mit Musikern, die was zusagen haben und genau wissen, was sie tun und mit der (so denke ich), in Zukunft zu rechnen sein wird, das Zeug dazu haben sie jedenfalls.

LEICHTMATROSE gehen übrigens auf Herbsttour 2023… hier die Termine:

 

28. September 2023 Hamburg Logo

29. September 2023 Berlin Badehaus

30. September 2023 Forst (Lausitz) Manitu

6. Oktober 2023 Oberhausen Kulttempel

7. Oktober 2023 Hannover Lux

Stefan Peter

CD Cover : Freigegeben durch LEICHTATORSE

Bandfoto: Credit Kirsten Nagel